Die Google Search Console (bis 2015 unter dem Begriff "Google Webmaster Tools" bekannt) ist ein Online-Analyse-Werkzeug für Webseiten-Betreiber, welches kostenlos von Google zur Verfügung gestellt wird. Vorraussetzung für die Nutzung der Google Search Console sind ein gültiges Google Konto, sowie die Bestätigung der Inhaberschaft der Webseite (wird z. B. mittels eines DNS-Eintrags durchgeführt).
Das Tool bietet viele nütliche Funktionen, um die Webseite im Hinblick auf die Google Suche zu optimieren. Falls Google Probleme mit einzelnen Seiten oder Teilen der Seite feststellt, werden automatisierte Meldungen an die hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet. So kommt es immer mal vor, dass z. B. auf anderen Webseiten (Webportalen) falsche oder veraltete Links auf die, in der Search Console hinterlegte Domain verweisen. Dies führt dann natürlich unweigerlich zu einem 404-Fehler (= Seite nicht gefunden). Dies erkennt Google und gibt die Info weiter. Der Webseitenbetreiber kann nun darauf reagieren und entweder versuchen, den falschen Link auf der externen Seite ändern zu lassen, oder er stellt eine Umleitung auf der eigenen Seite ein, welche alle Aufrufe des falschen Links auf die korrekte Seite umleitet.
Außerdem bietet die Google Search Console Berichte darüber an, wie oft die Webseite in der Google Suche angezeigt wird, welche Suchanfragen zu der Webseite geführt haben und wie oft auf die Webseite in den Google Suchergebnissen geklickt wurde.
Es gibt die Möglichkeit, Seiten gesondert indexieren zu lassen. Dies ist z. B. hilfreich, wenn neue Inhalte auf der Seite eingestellt wurden und diese schnell in den Google-Index aufgenommen werden sollen.
Besonders wird auf die mobile Darstellung der Seite geachtet.
Die Google Search Console wertet nur Daten aus, die Google selbst gesammelt hat (über die Google Suche). Es besteht rechtlich also keine Gefahr für die Webseitenbetreiber, da keine personenbezogenen Daten über die Webseite erhoben werden.